Aus der Desillusion und Resignation zum Traumpartner! 

Harmonie / die Eltern

Wenn wir Harmonie wollen, werden wir uns anpassen müssen oder dein Gegenüber passt sich dir an.

Dann sind Masken vorprogrammiert und wir erkennen in dem anderen unsere eigene Scheinheiligkeit. Ja wir wollten für Harmonie sorgen, aber damit beschränken wir uns gegenseitig, nehmen uns zurück und können so nicht wir selbst sein. Wir versuchen alles richtig zu machen und sind ständig mit den Gedanken bei den anderen, bei unserem Umfeld! Glauben dort alles so kontrollieren zu können, daß alles in Harmonie bleibt. Doch - wenn du in Gedanken bei anderen bist, dich zurücknimmst - kannst du NIEMALS bei dir sein. Wir wünschen uns, daß jemand uns bedingungslos liebt - aber wie, wenn du dich nicht wirklich authentisch zeigst? Überprüfe dich:

In welchen Situationen, wolltest du das es harmonisch abläuft?

Was hat dich zu der Überzeugung gebracht, das du dafür verantwortlich wärst?

In welchen Situationen hast du immer versucht zu vermitteln?

Was hat dich dazu gebracht, die Wahrheit für dich zu behalten und andere Wahrheiten über deine zu stellen?

Überprüfe dich - was hast du nicht ausgehalten? Welches Gefühl taucht auf?

Schreibe dir alles auf und wir reden im nächsten Meeting darüber.

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Partnerschaft der Eltern

Wir denken oder dachten oft, daß wir es besser wüssten - was für unsere Eltern gesünder/besser/ schöner gewesen wäre. Wir haben uns etwas für sie gewünscht. Weil WIR uns damals besser fühlen wollten.

Gehe Frage für Frage durch und fühle (am besten mit geschlossenen Augen) wie und was für dich passt.

Auf was sollten sie mehr achten?
Was hättest du dir am liebsten für sie gewünscht?

Sollten sie gesünder sein? Mehr unternehmen? Mehr miteinander reden oder zuhören? Sich mehr Zeit nehmen?
Liebevoller miteinander umgehen?
Mehr Spass miteinander haben? Dinge leichter nehmen?

Sich mehr unterhalten? Zusammensitzen und Dinge besprechen, die wichtig sind? Sollten sie ehrlicher sein? Sich mehr zutrauen?

Mach dir klar - alles was du so empfindest (fühlst) ist auch als Gefühl in dir abgespeichert und damit strahlst und projizierst du es in die Welt. Doch es macht ja überhaupt keinen Sinn den Mangel und das Defizit deiner Eltern weiterhin in dir zu tragen oder?

Wenn du fertig bist - stelle dir folgendes vor:

Du willst auf einen Berg wandern - dein Rucksack ist leer. Und jedes Mal wenn du dir etwas für sie gewünscht hast oder besser wusstest, ist es als Ballast in deinem Rucksack gelandet. Du möchtest gerne an dein Ziel kommen, der Weg wird immer steiler - der Rucksack immer schwerer....

Nun beginnst du Tag für Tag den Rucksack auszuräumen. Jeden Tag machst du Rast und räumst etwas von ihrem Defizit aus deinem Rucksack. Adressiere diesen Ballast an sie zurück - das Universum wird an die richtige Adresse liefern. Deine Eltern werden nie etwas verändern können - wenn du ihren Ballast weiter trägst!

Entscheide dich jeden Tag etwas davon ihnen zu überlassen und wenn du Schwierigkeiten damit hast, überprüfe deine Beweggründe sehr genau – warum du es besser wissen willst, mehr über ihre Gefühle bestimmst, als über deine.
Denn du wirst unter diesen Gefühlen leiden – nicht sie!

Denn du siehst es bei ihnen nur und empfindest es aber bei Dir / in Dir!

Spüre täglich bei dieser Übung wie dein Rucksack leichter wird und du immer beschwingter und freier wandern und laufen kannst - bis du schließlich an deinem Ziel ankommst - du bist oben! Fühle wir du auf diesem Gipfel stehst und dich frei und leicht fühlst!

Erleichtere dir dein Leben, nicht Ihres!

Mach dir zum Abschluß bewusst: all das, was du dir für sie gewünscht hast - ist DEINE Liebe! DEINE Vorstellung, wie DU Liebe fühlst. Also ist es bereits in dir - sonst wäre dir all das nicht bewusst! Du kannst nur erkennen, was selbst in dir ist. Ist das nicht wunderschön?




Ablehnung

Wir alle haben uns als Kind gewünscht, unsere Eltern hätten mehr Zeit für uns gehabt, wir wollten sie am liebsten immer bei uns haben!

Natürlich war das unseren Eltern nicht möglich. Aber aus diesem Mangel heraus, haben wir dieses Gefühl als “Ablehnung” gespeichert. Und nein, du willst nicht abgelehnt werden oder? Genau diese Energie trägst du nun aber in dir und so muss es dir zwangsläufig irgendwann in deinem Leben gespiegelt werden von aussen - meist durch einen Partner. Gleiche dies nun durch die nachfolgenden Übungen wieder in dir aus 🌈

Ablehnung


Nun geht es darum, die Ablehnung anders in zu bewerten - quasi Ablehnung zuzulassen.

Sicher kennst du Situationen, in denen du dich geärgert hast über dich selbst, daß du nicht NEIN gesagt hast.

Deine Grenzen nicht wahren konntest (und den anderen verantwortlich gemacht hast, dass er/sie nicht gewahrt hat!)

Schon wieder etwas (oder alles?) für den/die andere (n) zu tun - obwohl dir gar nicht danach war.

Nett warst und klein beigegeben hast - obwohl dir ganz andere Worte auf der Zunge lagen.

Dinge gekauft, nur weil du nicht NEIN sagen konntest - nicht ablehnen konntest.

Mache nun mit geschlossen Augen die folgende Übung:

Wie fühlst du dich wenn du nichts ablehnen darfst? Alles alles nehmen musst? Bei dir sein lassen musst? Kaufen musst? 

Willst du etwas oder jemanden an deiner Seite haben, der dich nicht will? Darfst du diesen Menschen ablehnen?

Dürfen Menschen dich ablehnen wenn du nicht das bist was sie wollen? Oder willst du weiterhin dein Leben lang mit diesem Menschen zusammensein, weil er dich nicht ablehnen konnte/durfte?

Wie würde ein solches Leben für dich aussehen? Wäre es wünschenswert?

Schreibe dir deine Erkenntnisse auf,.

Entscheide nun für dich, daß Ablehnung auch sein darf. So kann es in dir in den Ausgleich kommen - und braucht dir im Aussen nicht mehr gespiegelt zu werden. 

Von ❤️ Marita

Link zum Meeting: Harmonie